Teilnehmer/-innen gesucht

Studie zu den Auswirkungen eines Kontaktverlustes zu einem Elternteil
Der Verlust des Kontaktes zu einem Elternteil kann für Kinder einen erheblichen Einschnitt in ihre individuelle Entwicklung bedeuten, was nicht selten weitreichende Folgen hat.


Bisher ist jedoch wenig über die zugrundeliegenden, möglichen neuronalen Veränderungen bekannt. Aus diesem Grund wird in einer aktuellen wissenschaftlichen Studie an der Universität Münster untersucht, welche Auswirkungen ein mehrmonatiger Kontaktverlust auf die Entwicklung des Gehirns und dessen Funktionsweise hat. Mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (MRT) wird daher die Gehirnaktivität bei der Wahrnehmung von Gesichtern und Bildern untersucht.

Für diese Studie sucht die IMJPG Studienteilnehmer (Alter ≥ 18 Jahre), welche in ihrer Kindheit den Kontakt zu einem Elternteil durch Trennung oder Scheidung der Eltern über einen mehrmonatigen Zeitraum verloren haben.


Ihre Teilnahme würde dabei helfen, die möglichen neurobiologischen Veränderungen zu verstehen, die mit einem Kontaktverlust zu einem Elternteil einhergehen können.


Die Studie findet im Universitätsklinikum Münster unter Vermittlung und Koordination der IMJPG statt und beansprucht in etwa 3-4 Stunden. Die Studie setzt sich aus einem persönlichen Interview, strukturierten Fragebögen sowie einer MRT-Untersuchung zusammen.


Die Organisation (eventueller Aufwand für Anfahrt und Übernachtung) wird von der IMJPG übernommen.


Sollten Sie Interesse haben oder nähere Informationen wünschen, melden Sie sich bitte bei


Frau Marie Gehlmann

Telefon Festnetz +49 (0) 2501 441544

oder

Mobilfunknummer: +49 (0) 176-59635191
 

oder

per E - Mail

E - MAil - Adresse:

marie.gehlmann@imjpg.de


um ein Vorgespräch zu vereinbaren. Gerne beantworten wir Ihnen dann auch weitere Fragen.


Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Prof. Dr. Dr. Udo Dannlowski

- Universitätsprofessor -
Dr. Jochen Ennen

- Präsident der IMJPG -     
Marie Gehlmann

- Vizepräsidentin der IMJPG -

 

Quelle